Massoud Godemann ist Hamburger Jung, Tondichter, Jazzgitarrist und Geschichtenerzähler. Ein „ursprünglicher Instinktspieler“ (Rhein/ Main Zeitung) und „Meister des Ausdrucks“ (Hamburger Abendblatt), der mit Herz und Hirn, Ungehörtes, Überraschendes und auch vermeintlich Unvereinbares zu Musik formt. Eine Musik, die Arabesken, Neue Musik, Jazztradition und kammermusikalische Aspekte zu einem lebendigen, urbanen Sound vereint.
Zusammen mit Gerd Bauder (b) und Michael Pahlich (dr) bildet er das Massoud Godemann Trio (MG3), das seit März 2001 einen Jazz spielt, der sich als Teil einer Erzählung, als Vertonung erlebten Lebens, als feinsinnige „Hörlektüre“ (Jazzthing) versteht. Aufwühlend, mitreißend und von ergreifender Zärtlichkeit, gibt sich dieses Trio immer wieder dem Moment hin und begeistert so Publikum und Presse gleichermaßen.
„Ich habe die Vision, den inneren Drang, Musik zu schreiben, die Lust, Liebe, Lachen aber auch Wut, Schmerz und Verzweiflung, genau an der Schnittstelle zwischen Tonal und Atonal zur Entfaltung bringt. Es geht mir um die Generierung von Schönheit, um die anmutige und verwirrende Schönheit.“
Massoud Godemann